Hessische Staatskanzlei

Ministerpräsident besucht soziale Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft

Um den sozialen Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft für ihr Engagement zu danken, hat Ministerpräsident Boris Rhein am Freitag die Beratungsstelle des Caritasverbands in Darmstadt und die Nieder-Ramstädter Diakonie in Mühltal besucht.

Mehrere Menschen schauen in Kamera. Eine Person sitzt im Rollstuhl
Um den sozialen Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft für ihr Engagement zu danken, hat Ministerpräsident Boris Rhein die Beratungsstelle des Caritasverbands in Darmstadt und die Nieder-Ramstädter Diakonie in Mühltal besucht.
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Der Regierungschef würdigte bei seinen vorweihnachtlichen Besuchen die Arbeit beider Institutionen: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leben echte Nächstenliebe und schaffen wichtige Perspektiven für Menschen mit Unterstützungsbedarf und ihre Familien. Ich danke allen Beteiligten, die diese Arbeit mit Engagement und Kompetenz möglich machen.“

Beratungsstelle des Caritasverbands

„Dank des interdisziplinären Teams erhalten die Kinder und ihre Familien maßgeschneiderte Therapien. Dieses umfassende Konzept beeindruckt mich sehr“, sagte der Regierungschef beim Besuch der „Frühberatungsstelle für entwicklungsgefährdete Kinder und ihre Familien“ der Caritas in Darmstadt. Dort tauschte er sich mit Fachkräften aus der Ergotherapie und der Elternberatung sowie mit Eltern und ehemaligen Patientinnen und Patienten aus. Die älteste Frühförderstelle Hessens unterstützt Kinder bis zum Grundschulalter, die Entwicklungsverzögerungen haben, mit einer Behinderung leben oder von einer Behinderung bedroht sind. „Die Frühförderung liegt der Landesregierung am Herzen, deshalb setzen wir seit Jahrzehnten wichtige Akzente mit der ‚Arbeitsstelle Frühförderung Hessen‘. Sie vermittelt zwischen Wissenschaft und Praxis, informiert und bildet Frühförderfachkräfte weiter", äußerte der Ministerpräsident.

Nieder-Ramstädter Diakonie

Unter dem Motto „Inklusion geht nur gemeinsam“ bietet die „Nieder-Ramstädter Diakonie“ an mehr als 50 Standorten in Hessen und Rheinland-Pfalz Wohn-, Arbeits-, Betreuungs- und Förderangebote für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. „Die Nieder-Ramstädter Diakonie zeigt, dass Inklusion erfolgreich sein kann. Die individuell abgestimmten Arbeits- und Beschäftigungsangebote geben den Menschen das Gefühl von Zugehörigkeit und stärken ihre Selbstbestimmung. Ich bin beeindruckt, wie individuell die Tätigkeiten und Abläufe an die Bedürfnisse jedes Einzelnen angepasst werden“, sagte Ministerpräsident Rhein.

Mehrere Personen blicken in Kamera.
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