„Die Zeit ist reif für Olympische Spiele in Deutschland. Deutschland kann das“, sagte Ministerpräsident Boris Rhein am Dienstag in Wiesbaden und ergänzte: „Die Austragung wäre ein wichtiges Zeichen nach außen: Frieden und Völkerverständigung – das ist der olympische Gedanke. Deutschlands Sportfamilie kann Werte wie Fairness, Respekt und Mitmenschlichkeit glaubwürdig vertreten.“ Bei möglichen Spielen in Deutschland könne auch Hessen einzelne Wettbewerbe austragen – beispielsweise Radrennen rund um den Großen Feldberg.
Landesregierung unterstützt Sportlerinnen und Sportler
In Wiesbaden verabschiedete Rhein gemeinsam mit Sportministerin Diana Stolz hessische Olympionikinnen und Olympioniken zu den anstehenden Spielen (26. Juli bis 11. August) und wünschte ihnen viel Glück für ihre Teilnahme in Paris. „Die Landesregierung steht hinter den Athletinnen und Athleten. Hessen drückt die Daumen“, sagte Rhein und wies darauf hin, dass die Landesregierung seit Jahren Rekordmittel in den Sport investiere. „Wir wollen damit die Voraussetzungen dafür schaffen, dass einerseits möglichst viele Menschen Sport treiben können und andererseits unsere Spitzensportler beste Bedingungen für die Wettkampfvorbereitung und das Training vorfinden. Ohne Breite keine Spitze und ohne Spitze keine Breite. Kinder begeistern wir dann für den Sport, wenn sie Idole haben. Und Olympionikinnen und Olympioniken sind zweifelsohne Idole.“